ANERKENNUNG FÜR REGIONALES KULTURZENTRUM

Stichworte: Förderung
Datum:

29. August 2019
Der Ueckermünder Kulturspeicher ist vielen in der Uecker-Randow-Region und weit darüber hinaus als ein Zentrum für Kunst, Kultur, Handwerk und Tourismus bekannt. Am Mittwoch, 28. August 2019,  übergab der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann einen Förderbescheid über 9.000 Euro aus dem Vorpommern-Fonds an Katrin Starke, Vorsitzende des Speichervereins. Mit diesen Mitteln wird eine Konzertreihe zum 20-jährigen Vereinsjubiläum mit Musikerinnen und Musikern der Folk- und Weltmusikszene unterstützt. Auch die Stadt Seebad Ueckermünde fördert das Jubiläumsereignis mit 1000 Euro.

„Hier kommen zwei wunderbare Dinge zusammen. Einerseits der wunderschöne Speicher, der für das Bild der Ueckermünder Altstadt eine Aufwertung darstellt. Anderseits das kulturelle Leben in diesen stolzen Gemäuern. Der Kulturspeicher und sein Team um Katrin Starke sind eine echte Bereicherung Vorpommerns und weit über die Grenzen der Stadt hinaus beliebt“, war Dahlemann voll des Lobes bei der Übergabe des Förderbescheids am Mittwochnachmittag.

Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern verband die Förderung mit der Ermutigung im Engagement nicht nachzulassen. „Ob Ausstellungen wie die Malerei von Uwe Rieb, ein Folk-Rock-Konzert mit Andreas Schirneck oder das Musikkabarett mit Johannes Kirchberg. All das ist eine Bereicherung unserer Kulturlandschaft für Einheimische und Gäste. Die Abende sind aus dem Veranstaltungskalender nicht wegzudenken“, verdeutlicht Dahlemann.

Staatssekretär Patrick Dahlemann und Ueckermündes Bürgermeister Jürgen Kliewe machten am Mittwochnachmittag deutlich, dass sie sich auch zukünftig für das Bestehen des Kulturspeichers, auch über das Jubiläumsjahr hinaus, einsetzen werden. „Ich freue mich, dass der Kulturspeicher als Strukturentwicklungsmaßnahme mit europäischen Mitteln gefördert wird. Durch Professionalisierung der schon bestehenden Strukturen des Kulturspeichers soll eine nachhaltige Nutzung erreicht werden“, so Dahlemann abschließend.

Text: pm/hm Foto: S. Wolff